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Jahresrückblick Feuerwehr Hersbruck 2015

01.01.2016 - Wieder steigende Einsatzzahlen im Jahr 2015

 

Das Jahr 2015 schreibt Geschichte bei der Feuerwehr Hersbruck. 202 Einsätze, soviel wie noch nie, mussten die Kameradinnen und Kameraden in ihrer Freizeit

bewältigen.

Alleine 39 Brandeinsätze galt es zu bewältigen. Auch in anderen Dienstbezirken wurde unsere Unterstützung benötigt. Zum Beispiel bei zwei

Gasausströmungen in Altdorf. Bei mehreren Verkehrsunfällen und Personenrettungen mittels Drehleiter wurden wir technisch gefordert.

Im Großen und Ganzen sind die Einsatzzahlen jährlich am steigen und eine Zunahme für 2016 ist zu befürchten


 

 


 Um zu dem jeweiligen Bericht eines Einsatzgeschehens zu gelangen, klicken Sie entweder auf das Bild oder die farbig unterlegte Schrift 

Januar: Am Jahresbeginn leistete die Feuerwehr Hersbruck 8 Einsätze ab.

 

Herausragend entpuppte sich ein Brandmeldereinlauf in der Frankenalb Klinik in Engelthal. Nach Eintreffen der ersten Kräfte aus Engelthal, wurde ein Zimmerbrand im Krankenhaus festgestellt. Sofort wurden weitere Feuerwehren nachalarmiert.Der Brand konnte aber schnell gelöscht werden und der Schaden beschränkte sich nur auf das betroffene Zimmer. Durch die Verrauchung acht Personen eine leichte Rauchgasvergiftung und mussten vom Rettungsdienst versorgt werden.

 


Februar: Im Februar wurden die Floriansjünger 9 mal alarmiert.

 

Hier von mussten 5 Brandeinsätze und 4 technische Hilfeleistungen bewältigt werden.

Nach einer Verpuffung an einer Heizungsanlage am 26.02.15, brannte es in einem Keller in Hartmannshof. Verletzte gab es hierbei keine doch es entstand immenser Sachschaden.

 


März: Einsatzreich gestaltete sich dieser Monat mit 17 Einsätzen

 

Zu einem gemeldeten Zimmerbrand wurde die Feuerwehr nach Schrotsdorf gerufen. Dieser erwies sich aber glücklicherweise nur als angebranntes Kochgut. Auch bei einem Gasgeruch in Hersbruck sowie Öl auf Gewässer in bei Alfeld, musste die Feuerwehr Hersbruck eingreifen.

 


April: 9 mal ertönten in diesem Monat die Funkmeldeempfänger

 

Der Nagetrieb eines Bibers nahe der B14 beschäftigte Feuerwehr und Polizei. Nachdem das Tier einen Baum „gefällt“ hatte, fiel dieser unglücklicherweise auf die Bundesstraße und verursachte dadurch einen Verkehrsunfall, bei dem zum Glück niemand verletzt wurde. Nach dem Entfernen des Baumes und einer Verkehrslenkung, war der Einsatz nach 1,5 Stunden beendet. Der tierische Verursacher konnte die Unfallstelle unerkannt verlassen.

 


Mai: Bei 9 Einsätzen wurden wir gefordert

 

Spektakulär erwies sich ein Lagerhallenbrand in der Ortschaft See bei Happurg. Eine riesige Rauchsäule wies schon bei der Anfahrt den Einsatzkräften den Weg zum Brandobjekt. Eine ca. 700 qm große Halle mit Baumaterial und Fahrzeugen, stand dort in Flammen. Das Eingreifen von 9 Feuerwehren und ein Schaden von 250.000 Euro forderte das Geschehen.

 

 


Juni: 10 technische Hilfeleistungen und 5 Brände waren die Bilanz dieses Monats

 

Auf die BAB 6 und nach Hartmannshof wurden wir von der Leitstelle Nürnberg zu größeren Brandgeschehen gerufen.

Viel „Manpower“ mussten die Kameraden auf der Autobahn A6 beweisen, wo zwischen den Anschlussstellen Altdorf/Leinburg und Alfeld ein LKW mit Zitronensäure in Brand geriet. Da diese Beladung als Gefahrengut einzuordnen ist, wurde Großalarm für 11 Feuerwehren, Rettungsdienst und THW ausgelöst. Auch die UGÖEL wurde mit zur Einsatzstelle beordert.

Acht Stunden waren hierbei die Einsatzkräfte gefordert.

Auch in Hartmannshof kam es in den späten Abendstunden zu einem Schmorbrand in einem Supermarkt. Ziemlich schnell konnte die Brandstelle in einer Kühltheke dank Wärmebildkamera gefunden und gelöscht werden. Danach musste nur noch das Gebäude belüftet werden. Verletzt wurde niemand.

 

LKW-Brand BAB 6 Altdorf/Leinburg


Juli: Als einsatzintensivster Monat zeigte sich der Juli. Mit 24 Alarmen war die Feuerwehrleute schon hart an der Grenze der Belastbarkeit

 

13 Brand- und 11 technische Einsätze musst hier abgearbeitet werden. Von einer Phosphorbombe bei Schwaig auf der BAB3 bis zu Unwettereinsätzen, sowie Personenrettungen mittels Drehleiter und Rauchentwicklungen, war alles dabei. Hierbei nochmal ein Dank an alle die Kameradinnen und Kameraden, die hierbei ihre Freizeit für die Sicherheit unserer Bürger opfern.

 

 


August: 13 Einsätze wurden hier gemeistert

 

Zu einem brennenden Mähdrescher sowie ein Waldbrand wurde die Feuerwehr Hersbruck im August mit dazu gerufen. Beide Brände verliefen jedoch glimpflich und benötigten kein größeres Eingreifen.

 

 


September: Trotz außergewöhnlich hoher Temperaturen verlief dieser Monat mit 14 Einsätzen ziemlich ruhig

 

Zur Unterstützung bei einem schweren Verkehrsunfall auf der BAB6 bei Alfeld mussten die Hersbrucker mit ausrücken. Dort stieß ein Kleintransporter auf das Heck eines vorausfahrenden LKW. Dabei wurde der Fahrer eingeklemmt und musste aus seiner misslichen Lage befreit werden. Danach wurde das Unfallfahrzeug vom Aufleger des LKW mittels Seilwinde des Rüstwagens hervorgezogen.

Hierbei sieht man auch wieder wie wichtig es ist, eine Rettungsgasse zu bilden.

Unsere Unterstützung wurde auch in Altdorf bei einer Gasausströmung benötigt. Dort kamen unser Wechselladerfahrzeug sowie die UGÖEL zum Einsatz.

 

Verkehrsunfall Alfeld BAB 6

Gasausströmung Altdorf


Oktober: Bei 13 Ereignissen wurde in diesem Monat die FF Hersbruck benötigt

 

Auch diesmal mussten wir wieder auf die Autobahn A6 ausrücken. Dort kam es zu einem Zusammenstoss zwischen einem PKW und einem Kleintransporter. Hier mussten wir allerdings nur Betriebsstoffe abbinden. Die Kameraden der FF Alfeld hatten bereits den Fahrer befreit.

Dank Rauchmelder wurde ein Dachstuhlbrand auf der Ostbahn rechtzeitig bemerkt. Noch vor Eintreffen der Feuerwehren, konnten sich die Anwohner ins Freie retten und der Brandschaden beschränkte sich „nur“ auf den Dachstuhl des Hauses.

Dabei ist wieder zu erwähnen,wie wichtig Rauchmelder sind.

 

Verkehrsunfall BAB 6


 November: 5 Brände und eben so viel technische Einsätze gab es in diesem Monat

 

In Hartenstein bei Velden kam es zu einem Brand in einem Industriegebäude. Dort entzündeten sich Aluminiumpaste explosionsartig und mussten fachgerecht  mit Trockenlöschmittel abgelöscht werden. 

Zu einer Tierrettung der besonderen Art wurde die FF Hersbruck Ende dieses Monats beordert. An an einer Tankstelle im Stadtgebiet wurde ein Steinadler gesichtet. Nach dem das verängstigte Tier eingefangen wurde, kam es mit Blaulicht nach Nürnberg in den Tiergarten, wo es untersucht wurde. Anschließend konnte es wieder in Hersbruck seinem glücklichen Besitzer übergeben werden.

 

 


 Dezember: 15 Einsätze beendeten das Einsatz stärkste Jahr in der Geschichte der Feuerwehr Hersbruck

Die vorweihnachtliche Stimmung wurde am 23.12. jäh zerstört, als in den Vormittagsstunden die Funkmeldeempfänger auslösten. Wir wurden zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen auf die B14 alarmiert. Dort waren zwei Fahrzeuge frontal zusammengestoßen und zwei Personen wurden schwer eingeklemmt. Nach erfolgreicher Rettung wurden diese mit dem Hubschrauber bzw einem Rettungswagen in die Kliniken gebracht.

Auch beim Brand eines Militärfahrzeuges auf der BAB 6 bei Alfeld, wurde die Hilfe der Feuerwehr Hersbruck bei den Löscharbeiten benötigt.

VU B14

Brand eines "Hummer" auf der BAB 6


Wir, die Freiwillige Feuerwehr Hersbruck wünschen Ihnen auch für das Jahr 2016,  dass sie unserer Hilfe nicht benötigen.

Wenn doch, sind wir 365 Tage, 12 Monate, 24 Stunden am Tag für sie da, zu erreichen unter dem Notruf 112 für Feuerwehr- und

Rettungsdienst  

 

Bericht/Bilder: 

FF Hersbruck Abt. Öffentlichkeitsarbeit Markus Schmidt


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