Dachstuhlbrand
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Dachstuhlbrand
Mit dem Schlagwort „B3 Rauchentwicklung im Gebäude“ wurde der Löschzug aus Hersbruck zusammen mit der Feuerwehr Altensittenbach nach Reichenschwand alarmiert. Noch auf der Anfahrt unserer Kräfte meldete der Einsatzleiter der Reichenschwander Wehr einen offenen Dachstuhlbrand. Eine deutliche Rauchentwicklung war bereits beim Auffahren auf die B14 von Hersbruck aus zu sehen. Der erste Auftrag war, über die Drehleiter einen kontrollierten Löschangriff von oben zu starten. Versorgt wurde die Drehleiter mit Wasser aus dem Altensittenbacher Löschfahrzeug. Unser erstes LF stellte zügig die Wasserversorgung zum Hydranten mittels Schlauchhaspel sicher. Im weiteren Verlauf unterstützten wir mit mehreren Trupps unter Atemschutz im Innenangriff. Das Aufsuchen und Ablöschen der Glutnester war aufgrund der Holzbauweise des Hauses ziemlich personal- und materialintensiv. Nachdem „Feuer aus“ gemeldet wurde, konnte die Besatzung der Drehleiter mit dem Freilegen der Dachhaut beginnen. Dies ist notwendig, um eventuelle Glutnester unter den Ziegeln in der Isolierung zu finden und abzulöschen.
Nach circa 2,5 Stunden war der Einsatz für die Kräfte aus Hersbruck vor Ort beendet. Anschließend galt es, das viele eingesetzte Material zu reinigen und die Einsatzbereitschaft wiederzustellen.
Eingesetzte Fahrzeuge:
MZF 14/11/1
LF 14/41/1
DLK 14/30/1
HLF 14/40/1
SW 14/58/1
V-LKW 14/56/1