Rauch aus Wohnung
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Am Morgen des 31.05.2018 wurde die Feuerwehr Hersbruck um 07.12 Uhr zu einer Rauchentwicklung in einem Wohnhaus in die Türkenbundstraße nach Hersbruck alarmiert.
Vor Ort war bereits eine leichte Rauchentwicklung durch ein geöffnetes Fenster im Obergeschoss des Reihenwohnhauses feststellbar. Außerdem waren mehrere Rauchwarnmelder deutlich zu hören. Diese hatten die Nachbarn aufgeschreckt und wohl größeren Schaden verhindert.
Nachdem vor Ort nicht sofort eindeutig geklärt werden konnte, ob sich noch Personen im Gebäude befinden, wurde durch das Löschfahrzeug des Hersbrucker Löschzuges sofort ein Angriffstrupp unter schwerem Atemschutz über eine Steckleiter ins Obergeschoss geschickt.
Bei einer Durchsuchung des Gebäudes konnten keinen Personen, jedoch brennende Lappen auf dem Holzboden festgestellt werden.
Nach einer Belüftung des Gebäudes mit Überdruck konnten die Kräfte des Hersbrucker Löschzuges nach einer Stunde wieder einrücken. Der mitalarmierte Rettungsdienst musste nicht eingreifen. Die genauen Ermittlungen zur Brandursache übernahm vor Ort die Polizeiinspektion Hersbruck.
Mutmaßlich entstand der Brand in zusammengeknüllten Lappen nach einer Behandlung von Holzböden mit Leinöl. Dieses entwickelt beim abtrocknen nach der Behandlung Wärme und Energie, die sich in zusammengeknüllten Lappen in Form von Selbstentzündung entwickeln kann. Holzarbeiter sollten die Hinweise auf solchen Bearbeitungsprodukten also durchaus ernst nehmen und beachten.
Außerdem weist die Feuerwehr darauf hin, dass diesem Fall die angebrachten und mittlerweile verpflichtenden Rauchwarnmelder im Gebäude einen deutlichen Brandschaden verhindert haben.